Glücklich sein Teil I – Das Glück liegt in unseren Händen!

Glücklich sein Teil I – Das Glück liegt in unseren Händen!

Glücklich sein ist nicht schwer.

Ich sitze in der Bahn und schau mir all diesen Leute an, die Unzufriedenheit ausstrahlen. Warum gehen wir eigentlich immer mit diesem negativem Gesichtsausdruck durch die Welt?

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis hört man ständig nur die negativen Dinge aus dem Leben. Muss das sein? Definitiv nicht! Ist euch eigentlich bewusst, dass diese ganze negative Art nur negatives anzieht?

Auch ich mache mir viel zu oft Gedanken und das nicht im positiven Sinn. Aber ich will das nicht mehr. Ich versuche mir jeden Tag bewusst zu machen, dass nur positive Gedanken mich weiterbringen.

Hör auf dich ständig über Dinge zu beschweren. Zieh dir doch das positive aus der Situation raus. Hör auf dich ständig über unnötiges Zeug zu ärgern. Verschwende deine Energie nicht für Dinge oder Menschen, die dich nicht weiterbringen. Umgib dich am besten mit Menschen die dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Menschen, die dich weiterbringen, ob mental oder beruflich. Jeder von uns sollte glücklich sein. Ja, oft erscheint es unmöglich. Ist es aber nicht!

Ein Ausschnit aus meinem Leben:

Ich wache morgens auf und bin immer, wirklich immer schlecht gelaunt. Alles und jeder geht mir einfach auf den Piss. Aber wie übersteh ich dieses Gefühl. Als erstes weiß ich, dass es für mich besser ist, mich morgens einfach auf mich zu konzentrieren. Ich scheiß ehrlich gesagt auf alles und jeden am Morgen. Was mach ich nun also um meine Laune anzuheben? Ich mach mir Musik an, denn Musik macht mich glücklich. Ab in die Küche und mache mir einen Kaffee oder einen Ingwer Tee um Energie zu tanken. Ich versuch alles zu tun, sodass ich power bekomme und glücklich werde. Denn glücklich sein, dass will ich doch erreichen.

Meist kommen mir negative Gedanken in den Kopf, die ich ganz schnell versuche aus meinem Kopf zu verbannen. Wie ich das mache? Ich denke an schöne Dinge. Dinge die mich glücklich machen. An Dinge für die ich dankbar bin. An Menschen, die mich glücklich machen. Ich denke an Situationen die mich zum lachen bringen. Da hilft manchmal auch einfach eine lustige Serie. Egal was, mach dir die Dinge in deinem Leben bewusst, die dich hochziehen.

Ich weiß, dass alle sagen, dass es nicht gut ist mit einem laufenden Fernseher ins Bett zugehen. Ich mach es aber trotzdem, ist mir egal was die Leute sagen. Wisst ihr weshalb? Ich mach mir jeden Abend „Two and a half man“ an. Das ist meine „Abendlektüre“. Ich liege also im Bett und lache über die blöden Witze von Charly Harper oder über die komische Art von Alen Harper.

Die beiden sind doch schon ein gutes Beispiel für diesen Beitrag. Der eine ist reich, lebt sein Leben und macht sich keine Sorgen. Charly lebt einfach in jeden Tag hinein, so wie er es will und für richtig hält. Er denkt positiv und zieht Positives an. Auch wenn er mal pleite ist, sagt er einfach: „Es wird sich schon was ergeben“. Und ja, er hat recht. Es ergibt sich etwas. Aber nur, weil er dran glaubt und nicht in Selbstmitleid versinkt. Alen hingegen ist immer depri drauf und kämpft ständig in seinem Leben. Fragt sich, warum sein Leben so scheiße verläuft. Das macht die Sache nicht besser.

Was sagt uns das also? Wenn du ständig an negatives denkst und negatives in dein Leben lässt, dann ziehst du es doch nur an. Wer kennt es nicht, man denkt an ein To Do, dass man noch nicht gemacht hat und hat angst, dass man drauf angesprochen wird. Und zack man hat es heraufbeschworen. Du kommst in die Bredouille, musst dich erklären und fühlst dich total unwohl.

Wenn du also allein mit deinen Gedanken negatives anziehen kannst, warum den Spieß dann nicht einfach mal umdrehen? Denk doch mal an ein positives Ereignis. Stell es dir bildlich vor und tu so, als ob es wirklich passiert. Versetz dich in das Gefühl. Erlebe die Freude in dir, obwohl es noch nicht die Realität ist.

Ein kleines Beispiel aus meinem Leben. Ich war unter meinen Geschwistern immer das „schwarze“ Scharf. Mein Vater hat mich immer so behandelt, als wär ich dumm. Er tat so, als würde ich niemals etwas auf die Reihe bekommen. Die Geschichte die ich euch jetzt aufschreibe klingt hart, aber sie ist in meinem Leben leider oder besser gesagt zum Glück passiert.

Meine Mutter und mein Vater haben sich getrennt, da war ich noch ein „Baby“. Meine Mutter ist mir in ein Wohnhaus auf St. Pauli gezogen. Ca. 5 Geh-Minuten von der Reeperbahn entfernt. Von meinem Vater fiel meiner Mutter gegenüber ein Satz, der mich mein ganzes Leben geprägt hat. „Aus deiner Tochter wird eh nichts. Ihr lebt schon hier beim Kiez und eines Tages wird sie dort ihr Geld verdienen.“ Ich glaube wir wissen alle, was er damit sagen wollte.

Im ersten Augenblick, als ich dies erfuhr, war ich traurig und gekränkt. Was hat dieses Satz jedoch bewirkt? Ich habe mir immer geschworen, dass aus mir definitiv etwas wird. Ich habe mir immer wieder gesagt, ich werde die „schlauste“ aus der Familie. Mit dem Hintergedanken es meinem Vater zu zeigen, habe ich mir meinen Arsch aufgerissen. Ich habe also die negative Aussage/Situation umgewandelt in etwas Positives.

Ich brauchte nie die Hilfe meiner Mutter was Hausaufgaben etc. anging. Ich habe immer alles allein gemacht, egal in welchem Bereich. Das war meiner Mutter auch ganz recht, da sie mich immer so erzogen hat, dass ich selbstständig sein soll. Ein Satz den ich mir ständig von ihr anhören durfte: „Du bist allein auf die Welt gekommen, also wirst du auch alles allein schaffen.“ Klar hat mich dieser Satz als Kind/Jugendliche mega genervt, aber jetzt weiß ich, was sie damit bezwecken wollte. Es hat ja auch was gebracht. Den heute bin ich glücklich, dass mir der Arsch nicht gepudert wurde und ich selbständig mein Leben regeln kann. Mal besser mal schlechter, aber ich schaffe eigentlich alles was ich mir in Kopf setze.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte. Der Satz meines Vaters hat mich angetrieben. Auch wenn mir gesundheitlich Steine in den Weg gelegt wurden, habe ich mir immer gesagt, ich werde die einzige aus der Familie sein, die ihr Abitur macht. Mit dieser Vision in meinem Kopf und mit dem Gefühl das ich haben werde, wenn ich mein Abschlusszeugnis in der Hand halte und es meinem Vater auf den Tisch knallen könnte, habe ich mich Jahr für Jahr durch die Schule getrieben. Im Endeffekt war es mir egal mit welcher Note ich bestehe, Hauptsache bestanden.

Was ich euch mit dieser Geschichte sagen will. Ja, es gibt negative Momente im Leben, aber wandel sie in was positives um. Setz dir ein Ziel und arbeite drauf hin. Visualisier das Ziel, stell dir das Gefühl vor wenn du es schaffst. Glückshormone werden dein Körper durchziehen. Mit diesem Glücksgefühl wirst du das Ziel im Endeffekt auch erreichen. Du musst nur dran glauben. Vor allem musst du an dich glauben.

Wenn jeder von uns, mit der Vision Leben würde, dann würden wir in die Bahn steigen und von ganz viel positiver Energie umgeben sein. Die Leute würden nicht wie Trauerklösse dort sitzen. Sie würden nicht diese negative Haltung haben. Sie wären einfach GLÜCKLICH.

Folge:
Teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert