Sonos Play 1

Sonos Play 1

Da steht sie nun, die Sonos Play 1.

Meine Kriterien für mein neues Baby waren zum einem, dass sie vom Design schön und schlicht sein sollte. Nichts klobiges und am liebsten in weiß. Hauptkriterium war natürlich ein hervorragender Sound. Damit immer eine super Verbindung zwischen Lautsprecher und Handy besteht, hab ich mich für die W-Lan Variante entschieden. Nach langem hin und her, ist es nun die Sonos Play 1 geworden.

Beim Auspacken habe ich mich schon ziemlich gefreut, weil sie meines Erachtens einfach echt schön ausschaut. Ja klar weiß ich, dass das nicht alles ist. Daher war ich auch gespannt, ob der Sound wirklich so toll ist wie ich es erwarte. Nach dem Auspacken und Anschließen, musste ich den Lautsprecher nur noch konfigurieren. Wirklich eine einfach Sache.

Dazu benötigt man die Sonos-App. Jetzt hat man 2 Varianten um den Lautsprecher mit dem Internet zu verbinden. Zum einen über das mitgelieferte Lan-Kabel. Zum anderen direkt über das W-Lan Netz. Die zweite Variante schien mir am sinnvollsten. In der App kann man dann das Netzwerk und das Passwort angeben und und zack ist man verbunden.

Jetzt noch die Raumeinstellung.

Die Größe des Raumes und die Möbel beeinträchtigen den Klang, daher kann man den Lautsprecher, per Trueplay perfekt auf jeden Raum anpassen. Vorsicht nicht erschrecken, der Sound der während der Konfiguration ertönt, ist etwas nervig und nicht besonders leise. Sobald der Ton ertönt, geht man mit seinem Handy durch den gesamten Raum. Mein Freund fand es ziemlich lustig wie „bescheuert“ ich dabei aussah und musste mich direkt filmen um mich zu ärgern. Ihr müsst es euch so vorstellen, dass man ein Handy in der Hand hat und dann durch den gesamten Raum läuft und dabei ständig das Handy in die Luft hebt und dann wieder Richtung Boden und das ca. für 3 Minuten. Ist das erledigt, kann man anfangen die Nachbarn zu ärgern!

Ich persönlich kaufe meine Musik immer im iTunes Store, sodass alle Songs direkt auf all meinen Endgeräten sind. In der Sonos-App wird „auf diesem iPhone“ angezeigt, da drauf geklickt finde ich jeden meiner Songs. Ist man jedoch eher der Typ für Musikdienst-Anbieter, so kann man ganz leicht unter „Mediathek hinzufügen“, den Musikdienst seiner Wahl hinzufügen. Ich habe das für Spotify und Soundcloud ausprobiert und es geht wirklich schnell. Ziemlich easy das alles. Was ich bei Spotify ganz gut finde, dass man zum Musik hören nicht auf die Sonos-App angewiesen ist, da man direkt über die Spotify-App alles steuern kann.

 

Nun aber endlich zum Sound!

Man sagt ja „klein aber oho“! Das trifft hier wirklich zu. Dafür dass die Sonos Play 1 relativ lütt ist, kommt da mächtig viel raus. Definitiv Daumen hoch. Der Klang ist schön und klar. Ich hatte das Gefühl ich hör auf einmal Töne und Klänge, die ich vorher bei meinen Songs nicht wahrgenommen habe. Ich muss auch zugeben, dass ist das erste mal, dass ich nicht so knauserig war und mal mehr für Lautsprecher ausgeben habe. Vor allem bin ich über den Bass ganz erschrocken. Wow! Da Vibriert direkt das ganze Haus mit. Da wir in einer Wohnung wohnen und ich es mir mit den Nachbarn nicht verscherzen will, habe ich den Bass so niedrig wie möglich eingestellt. Persönlich finde ich, dass noch immer alles vibriert. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur empfindlich.

Interessant an Sonos ist, dass man weitere Sonos-Lautsprecher kaufen und sie miteinander verknüpfen kann. Ich könnte mir zum Beispiel in jeden Raum eine Sonos stellen und dann über alle den gleichen Song hören. Aber man kann sie auch trennen und verschiedene Songs anspielen. Eine andere Variante wär es, die Sonos als dolby-surround für’s Wohnzimmer zu nutzen. Ob ich mir jedoch weitere anschaffe steht noch in den Sternen.

 

Wer „A“ sagt, muss auch „B“ sagen!

Klar habe ich auch etwas Kritik! Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass man alles über die Sonos-App steuern muss. Da ich mir gerne Youtube-Videos angucke oder auch einfach mal eine Serie über mein Handy oder Tablet laufen lasse, hätte ich mir gewünscht, dass über die Play 1 streamen zu können. Aber falsch gedacht – „Herber Rückschlag!“ Ich bin also nochmal zu dem Verkäufer gegangen und habe ihn gefragt ob es da ein Schlupfloch gibt. Leider ging ich mit einer nicht befriedigenden Antwort wieder raus. Und nun? Mein Freund war der Ansicht, wir sollten uns einfach eine zweite günstigere Variante zulegen. Im Endeffekt haben wir uns dann eine zweite kleine Bluetooth-Box von Sony gekauft. Die stell ich euch vielleicht in einem anderen Beitrag vor. Jetzt gibt es eine Box für guten Sound und eine für Serien. Damit kann ich ganz gut leben.

 

Folge:

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